Sonntag, 26. Oktober 2025

Wie erstelle ich einen Tagesplan?

Wie erstelle ich einen Tagesplan
Tagesplan erstellen

Ein Tagesplan ist eine hilfreiche Sache. Er hilft dir, produktiver den Tag anzugehen. Auch wirst du viel zufriedener sein. Weil du für dich das Gefühl hast, als hättest du wirklich etwas geleistet.

Das Falscheste ist, wenn du ständig nur davon redest, was du tun willst, aber nichts passiert. Damit nervst du nicht nur die Leute in deinem Umfeld, sondern du machst dich selber auch unglaubwürdig. Irgendwann nimmt dich keiner mehr ernst. Das kann soweit gehen, egal was du von dir gibst, es nimmt dich niemand mehr ernst. 

Also rede nicht viel, sondern handle. Du kannst dir viel denken. Solange dies in deinem Kopf bleibt. Dann ist es auch egal, wenn du deine Meinung 20 änderst.  Es bekommt ja niemand mit. Viele von uns machen Pläne, und ändern diese wieder. Aber die meisten behalten dies für sich, und geben nur erledigte Ergebnisse preis. 

Und da ist es egal, ob es sich um dein Berufs- oder Privatleben dreht. Wenn du nicht alle Punkte des Tagesplans abgearbeitet hast, ist das kein Weltuntergang. Hauptsache du hast die dringenden Dinge abgearbeitet. Auch dafür ist eine Todo-Liste gut. Du kannst hier alle Aufgaben auflisten und nach Dringlichkeit sortieren.

Wichtig ist dabei, das du den Überblick behältst. Und dieser Überblick ist wichtig, wenn du diverse Dinge erledigen musst. Hättest du nur eine Aufgabe, wäre es einfach. Dann brauchst du keine Todo-Liste. Aber wir leben zwar in einer modernen Welt, die hoch technisiert ist. Sie soll uns das Leben erleichtern. Allerdings verschafft dies auch eine Reizüberflutung. TV, Internet, Festnetztelefon, Handy. Das alles kann bewirken, dass wir ständig Informationen ausgesetzt sind. Und das belastet auch das Gehirn. Wir können einfach nicht mehr so viele Dinge im Kopf behalten. Egal um was es geht.

Das gilt auch für "gute Ratschläge" von Freunden und Bekannten. Du kannst 10 Freunde haben. Am Ende hast du 10 Meinungen. Darum ist es wichtig, dass du dir deinen eigenen Plan machst. Prüfe die Infos, die du von Freunden bekommst, selber im Internet. Und bilde dir dann eine Meinung. Wer gut reden kann, hat noch lange nicht recht. 

Du musst auch die richtige Einstellung haben, dass du deine Ziele erreichen willst und kannst. Du  musst deine Ziele visualisieren. Das bedeutet, die Ziele, die du dir gesetzt hast, musst du in deinem Kopf schon erledigt haben und somit das Ergebnis "sehen". Was hast du für einen Vorteil, wenn du hier die Dinge erledigt hast? Dies motiviert dich auch dazu, die Ziele zu erreichen und entsprechend den Tagesplan umzusetzen.

Nutze deinen Elan

Je nach Tageszeit bist du produktiver als zu anderen Zeiten. So bist du am Morgen produktiver weil du die ganze Nacht geruht hast. Im Laufe des Tages sinkt dein Elan ab. Das ist völlig normal.
Darum solltest du komplizierte und umfangreiche Aufgaben morgens erledigen statt am Abend.

Dies musst du bei der Planung der Aufgaben berücksichtigen.

Das heißt, du musst mit diesem Hintergrund deine Aufgaben und deinen Tagesablauf planen. Aber trotzdem musst du entsprechende Pausen in deinen Tagesplan einbauen. Denn der Körper und dein Gehirn ist nicht mehr so leistungsfähig, je Später es wird.

Deine Pausen musst du zu bestimmten Zeiten am Tage einhalten. Denn damit verschaffst du deinem Körper und Geist regelmäßige Ruhephasen. Und der Körper merkt sich diese Zeiten, wenn du Pausen machst.

Du kannst den besten Tagesplan erstellen. Aber trotzdem musst du dabei auch die Flexibilität einbauen. Das heißt, es kann immer etwas unvorhergesehenes dazwischen kommen. Auch wenn du deinem Umfeld klar gemacht hast, du hast deine feste Zeiten für deine Aufgaben, Pausen, für Telefonieren oder auch Besuch. Es gibt immer Leute, die sich nicht daran halten. Auch kann sich plötzlich neue Aufgaben ergeben, die dringend erledigt werden müssen. Wenn du dann deinen Tagesablauf so straff organisiert hast, ist die Gefahr sehr groß, dass dieser völlig durcheinander kommt. Darum musst du in deinem Tagesablauf auch Zeitpuffer einbauen.

Das bedeutet, du musst Zeiten haben, die du nicht mit Aufgaben voll gepackt hast. Diese Zeiten nutzt du dann für unvorhergesehene Dinge. Bzw. in dieser Zeit erledigst du Aufgaben, bei denen du vorher gestört wurdest.

Gehe dabei überlegt vor. Erstelle dir erst einen GROBEN Zeitplan. z.B. morgens Büroarbeiten, nachmittags Hausarbeiten. Dann füllst du diese Bereiche mit den entsprechenden Aufgaben. Sortiert nach Dringlichkeit. Diese Bereiche kannst du dann durch die Mittagspause trennen.

Am Abend solltest du dir deinen Tagesplan ansehen. Gerade wenn du ihn neu erstellt hast. Überlege, wie dieser Plan funktioniert hat. Ist er gut so? Hast du alles Wichtige erledigt? Wenn nicht, dann ändere den Plan entsprechend.

Die einzelnen Punkte solltest du jeweils nach Erledigung abhaken. Dies hilft dir dabei, den Erfolg des Tages zu sehen. Und dies wiederum, motiviert dich für den nächsten Tag, weitere Dinge zu erledigen.

Überlege vor der Erstellung, in welcher Form du diesen Tagesplan erstellen willst. Digital oder auf Papier? Welche Form du wählst musst du für dich entscheiden. Wähle die Form, die du die für dich beste siehst. Ich sehe für mich die digitale Form als beste Lösung. Hier kann ich besser Dinge verschieben, erweitern oder weglöschen.

Aber das muss jeder für sich rausfinden. Denn so ein Tagesplan ist ein Leitfaden für dein Leben. Also der Tagesablauf ist sehr wichtig für dich.

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